Extensiv genutzte Weiden
Extensiv genutzte Weiden sind nährstoffarm, meist grossflächig und auf unebenem Gelände.
Die Flora ist vielfältig und an die Beweidung angepasst, wie beispielsweise das Wiesen-Kammgras, die Kleine Braunelle, das Kleine Habichtskraut, Enziane oder Thymian.
Vielen Tierarten sind an typische Weidepflanzen gebunden oder profitieren von den mosaikartig durch die Weidetiere gestalteten Habitaten: Abflüsse, überweidete Stellen, offene Bodenstellen, Kot- und Urinrückstände,...
De nombreuses espèces animales sont étroitement liées aux plantes typiques des pâturages ou profitent de la mosaïque d’habitats crée par l’action du bétail : rejets, endroits surexploités, surfaces de sol nu, déjections, ...
Wichtigste Voraussetzungen und Auflagen gemäss DZV | |
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Qualitätsstufe I | |
Anrechenbare Fläche |
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Düngung |
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Pflanzenschutzmittel |
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Nutzung |
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Verpflichtungsdauer |
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Ausschlusskriterien |
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Qualitätsstufe II | |
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Beiträge | |
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Geeignete Standorte | |
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Massnahmen für Flora und Fauna | |
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Weiterführende Informationen
- Trockenwiesen und –weiden - BAFU
- Extensive Weiden – Landwirtschaft und Naturschutz gemeinsam für die Biodiversität - SVS (zu bestellen)
- Herbizideinsatz in ökologischen Ausgleichsflächen - BAFU
Gesetzliche Grundlagen
Qualitätsstufe II - Weisungen BLW
AGRIDEA Dokumente
- Extensive Weiden. Attraktiver Lebensraum für Pflanzen und Kleintiere
- Biodiversitätsförderung Qualitätsst. II, extensiv genutzte Weiden und Waldweiden
- Biodiversitätsförderflächen BFF, Zeigerpflanzen Weiden
- Naturnahe Lebensräume, Kapitel Wiesen und Weiden
- Biodiversitätsförderung auf dem Landwirtschaftsbetrieb Wegleitung